Der Rat tagt die ersten Male und bespricht aktuelle Themen:

Tina (Landwirtschaft): Gerade geht es uns ganz gut, doch es ist mühsam zu arbeiten und es fehlen noch Einiges zur funktionierenden Landwirtschaft. Da wir nicht für immer von Pilzen aus der Höhle leben wollen, finde ich es sehr wichtig, dass wir unsere Landwirte schnellst möglich voll arbeitstüchtig machen.
Hierfür brauchen wir Höfe, Ställe, Mühlen und Silos - all diese Dinge brauchen Baumaterial! Wald ist genug da, nur kein Sägewerk um Latten daraus der zu stellen. Das geht ans Handwerk.

Kirsten (Handwerk): Gut gesprochen Tina. Die Handwerker der Stadt fühlen sich gerade recht nutzlos. Erst vor kurzem wurden etwas mehr Gebäude frei gegeben, doch noch immer ist unklar, wie Arbeit nun aussehen wird. Die Schreiner und Holzleute werde ich an dich vermitteln, Tina, damit ihr selber einen Plan ausarbeitet, wo das Sägewerk hin kommt - vermutlich wird das draußen landen?
Wie das sonstige Handwerk aussieht, dass muss wohl im gleichen Zuge geklärt werden, wie die Frage der Arbeit. Da sind wir wohl beim Bürgertum?

Tamterania (Bürgertum): Ah, eh - ja also danke Kirsten. Die Bürger sind seeehr zufrieden mit dem Rat, tolle Arbeit Leute! Wichtig ist vorallem grad, dass Besitz klar gestellt wird. Also Häuser, was in den Häusern noch drin ist, Werkzeug und Arbeitsmittel.
Ein Ansatz ist es: je früher man angekommen ist, desto früher konnte man sich aussuchen, aber die ganz frühen hatten ja noch nicht so viel Auswahl... Ich find den Gedanken gut, die frühen Leute, sollten sich aussuchen können, wo sie sein wollen. Wenn dann Neues erschlossen wird, dürfen die Alten Leute - wenn sie unzufireden sind - zuerst entscheiden ob sie im Neuen Bereich wohnen wollen, dann die nächst Neuen usw. Ich denk die Leute sollten einen einfachen Gegenstand bekommen, um sich aus zu zeichnen. Also für jede Gruppe ein Ding - die ersten Siedler, die zweiten usw.

Franz Josef (Stadtverwaltung): Danke die Damen - wie Tamterania schon sagte, ihr macht alle eure Arbeit sehr gut. Die Stadt kann stolz auf euch sein!
Die Anliegen der Bauern und Handwerker sind angemessen und die Sachen mit dem Sägewerk finde ich ideal.
Zum Handwerk und Besitz: ein Handwerker sollte Werkzeug und Werkstatt erhalten, sowie vorhanden. Hierzu werde ich mit Kirsten eine Versammlung der Handwerker ausrufen, in der dieses Anliegen geklärt wird.
Den Besitz auf diese Weise zu handhaben scheit mit sinnvoll, Tamterania, doch sollte es ein gewisses Maß und Grenze geben, um Missbrauch zu verhindern. Belassen wir es vorerst beim derzeitigen Modell und diskutieren später mehr dazu.

Vant (Stadtwache): Ich hab nicht viel vor zu bringen. Die Stadt ist sicher und die Wache fühlt sich wohl. Rüstungen oder einheitliche Wappenröcke wären super, aber noch gibt es weder Wappen noch Schneider dafür. Wir gedulden uns bis das Handwerk soweit ist ja?
Jetz, da das Rathhaus benutzbar ist, würden wir gerne die Kaserne dazu nehmen und den Platz weiter zum üben verwenden. Geht das klar?

Franz Josef (Stadtverwaltung): Die Büros wurden bereits verlagert. Allerdings findet das Stadtleben noch großteils am alten Platz statt. Zieht also mal ein aber seid noch nicht zu wild, ja?

Pfero (Religion): Lieber Rat. Da wir noch kein ewiges Feuer in unserer Stadt brennen haben bleiben weiterhin die Götter und unser eigener Mut, Quellen für Insipiration der Bewohner. Die Felder und der Wald sind im Schutze Illdavirs, deren Herrlichkeit die Pflanzen wachsen lässt und unsere Jäger behütet.
Doch hier in der Stadt sind noch einige Leute, welche keinem Gott huldigen oder denen der Weg zum Waldschrein zu weit ist. Ich schlage also vor, eine Stätte für jene Bürger auszuwählen, an der sie ihren Göttern Gaben darbringen und beten können. Diese Stätte soll offen für jegliche Götter sein, Schreine und ähnliches sollen die Anhänger selbst erbauen.
Zudem sollten wir uns Gedanken über Kalenderführung machen, um die Götter, die Stadt und Errungenschaften der Helden zu ehren!

Franz Josef (Stadtverwaltung): Ah, wahre Worte. Eine solche Stätte soll gesucht und aufgebaut werden. Es sei die Pflicht deines Amtes, Pfero, sie ordentlich und ohne Streit zu halten. Warum machst du nicht dein Büro dort?
Kalender sind eine langwierige Sache, doch wir werden uns drum kümmern - ich selbst und Pia. Wie werden sammeln über besondere Tage und analysieren, in welchem Rythmus die verschiedenen Leute leben um die dauer einer Woche zu bestimmen.

Ihr Helden, habt ihr dem noch etwas hinzuzufügen?

Natürlich bitte nur Helden antworten, die auch im Rat sitzen ;)

Pfero: Hm, naja, erstmal ein Ort wo man irgendwas machen kann. Kleriker gibt es soweit ich weiß nicht all zu viele - ich würde die Leute machen lassen und sehen was sich durchsetzt. Und wer gern was Größeres machen will kann das ja dann bei uns anmelden.

Kirsten: Hm, guter Punkt Klara. Erstmal alles benötigte zusammentragen. Besonders unsicher fühlt es sich da draußen derzeit nicht an, aber wenn was vorkommt, zählen wir auf euch Helden! In der Höhle war ich noch nie, aber wir werden sehen, obs da was zu holen gibt. Holz hat jedoch Vorrang vor Stein und dergleichen.


Wenns sonst nix mehr von euch gibt, dann sind wir mit der 1. Stizung durch!